Zunächst einmal müssen die von Bauunternehmen erstellten Angebote eine Reihe grundlegender Daten enthalten, wie z. B. den Namen Ihres Unternehmens und die Kontaktdaten. Vergessen Sie auch nicht, den Namen des Renovierungsprojekts anzugeben, für das Sie den Kostenvoranschlag erstellen. Er kann wie folgt lauten: Kostenvoranschlag für das Renovierungsprojekt: [Name des Projekts].
Im nächsten Schritt geht es darum, die Baustelle genau zu beschreiben. Beschreiben Sie in wenigen Sätzen die Art des Projekts, den Ort der Arbeiten, das Startdatum und das voraussichtliche Enddatum. In diesem Teil Ihres Kostenvoranschlags sollten Sie also angeben, ob es sich um eine Komplettrenovierung, eine Innenrenovierung oder um Dekorationsarbeiten handelt.
Weiter unten ist Platz für eine Liste aller spezifischen Arbeiten, die in dem Projekt enthalten sind: Abrissarbeiten, Tischlerarbeiten, Elektroinstallationen, Sanitärinstallationen, Malerarbeiten oder das Anbringen von Wandverkleidungen. Hier können Sie auch die spezifischen Materialien auflisten, die bei den Arbeiten verwendet werden: Holz, Zement, Metall, dekorative Klebefolie...
Dieser Teil des Kostenvoranschlags ist entscheidend für eine transparente und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihrem Kunden. Führen Sie alle mit den Arbeiten verbundenen Kosten genau auf, einschließlich Materialien, Arbeit, Gemeinkosten, Steuern usw. Zur besseren Übersichtlichkeit können Sie die Kosten sogar nach Kategorien sortieren.
Am Ende dieses Abschnitts sollten Sie deutlich den Endpreis der Arbeiten angeben. Vergessen Sie auch nicht den Teil, in dem Sie die Zahlungsbedingungen aufführen. Dazu gehören die Zahlungsmodalitäten, die Fristen und mögliche Verzugszinsen sowie die Prozentsätze, die sich aus den einzelnen Projektphasen ergeben.
Damit Ihr Kostenvoranschlag für Renovierungsarbeiten rechtlich korrekt ist, sollten Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen Ihres Unternehmens darin aufführen. In diesem Teil werden also alle Garantien und Versicherungen, aber auch Ihre spezifischen Bedingungen zusammengefasst.
Geben Sie schließlich die Gültigkeitsdauer des Kostenvoranschlags an (in der Regel 30 Tage ab Ausstellungsdatum). Bevor Sie Ihre Unterschrift und den Stempel Ihres Unternehmens sowie das Datum und den Ort der Erstellung des Dokuments anbringen. Ihr Kunde muss dann seinerseits den Kostenvoranschlag unterschreiben, damit er gültig ist. Die Unterzeichnung der Urkunde durch Ihren Käufer markiert somit die Annahme und kann den Baubeginn einleiten. Sie können dann keine zusätzlichen Kosten mehr hinzufügen, es sei denn, Sie erstellen einen neuen Kostenvoranschlag, wenn zusätzliche Arbeiten erforderlich sind.
Passen Sie diese Vorlage ruhig an die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens und die von Ihnen durchgeführten Renovierungsprojekte an. Achten Sie darauf, dass der Kostenvoranschlag klar, detailliert und professionell ist, um bei Ihren potenziellen Kunden Vertrauen zu schaffen und sie dazu zu bewegen, Ihr Unternehmen für ihr Renovierungsprojekt auszuwählen.